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Veranstaltungen Erwachsene

Wissenschaftsbuch des Jahres

Wählen Sie wieder Ihre Favoriten in der Stadt:Bibliothek Salzburg!

 

(c) bmbwf

 

Ab 20. November 2024 kann in der Stadt:Bibliothek wieder über das „Wissenschaftsbuch des Jahres“ abgestimmt werden.

Das Magazin Buchkultur stellt gemeinsam mit dem österreichischen Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung und der österreichischen Buchbranche eine Shortlist mit 20 wissenschaftlichen Sachbüchern zur Wahl; je fünf Bücher in vier Kategorien wurden von einer Fachjury ausgewählt, im Bereich Junior-Wissen war zusätzlich eine Kinderjury beteiligt. Nun kann nun das Publikum online sowie in zahlreichen Bibliotheken und Buchhandlungen Österreichs seine Stimme für den Favoriten in jeder Kategorie abgeben.

 

 

www.wissenschaftsbuch.at

facebook.com/wissenschaftsbuch

https://www.instagram.com/wissenschaftsbuch.at

 

Wie schon in den vergangenen Jahren, liegen im 3. Stock der Stadt:Bibliothek Salzburg auch heuer wieder die Bücher aus der Shortlist, Magazine zur Aktion und natürlich Einwurfboxen zur Stimmabgabe auf. In den vier Bereichen Naturwissenschaft & Technik, Medizin & Biologie, Geistes-, Sozial-& Kulturwissenschaften und Junior Wissen sind Leser:innen aufgerufen, ihre Stimmen abzugeben und eine Siegerin/einen Sieger je Kategorie zu küren; die Stimmabgabe ist auch gültig, wenn nur ein Titel gewählt wird. Pro Person kann nur ein Voting platziert werden.

Unter allen Teilnehmenden, die bis zum 9. Jänner 2025 mitstimmen und eine gültige e-mail-Adresse angeben, werden drei attraktive Buchpakete, ein Exklusiv-Buchpaket sowie als Hauptpreis ein Wissens-Dinner inkl. einem Treffen mit einer/einem Sachbuch-Autor/in verlost. Die Stadt:Bibliothek sendet die ausgefüllten Stimmabschnitte nach Ablauf des Einsendeschlusses gesammelt für Sie ein.

Die Preisverleihung zum Wissenschaftsbuch des Jahres findet im Frühjahr 2025 im Rahmen eines Science Talks in Wien statt.

Zweig erLeben - Magellan. Der Mann und seine Tat

Freitag 29. November 2024
16:30 Uhr
Stadt:Bibliothek Panoramabar

 

Zweig erLeben
Max Pfnür liest aus:
liest aus: Magellan. Der Mann und seine Tat

 

(c) Stefan Zweig Zentrum Salzburg

 

Stefan Zweigs historische Biografie über den portugiesischen Seefahrer Ferdinand Magellan, erstmals erschienen 1938, schildert Magellans Entdeckungsfahrt zu den Gewürzinseln (heute bekannt als die Molukken in Indonesien). Sie dauerte von 1519 bis 1522 an und sollte zur ersten historisch belegten Weltumseglung werden. Als Schreibanlass gibt Zweig ein Gefühl von Beschämung an, das ihn 1936 auf seiner Schiffsreise nach Südamerika überkommen habe, als ihn die Überfahrt, trotz der sicheren und komfortablen Bedingungen, zu langweilen begann. Das habe ihn dazu bewogen, sich mit den Strapazen und dem Mut der Seeleute bei der Entdeckung der `Magellanstraße´ zu beschäftigen.

(c) Max Pfnür

 

 

 

Max Pfnür, geboren 1986  in Bad Reichenhall, aufgewachsen auf dem Lande, sozialisiert in Salzburg; Schauspielstudium am Schauspielhaus Salzburg, 2009 erfolgreicher Abschluss, Ensemblemitglied ebendort bis 2012; Tätigkeit als freischaffender Theatermacher seit 2011, zahlreiche Produktionen für verschiedene Gruppen und freie Theater; 2016 Gründung des OFF Theaters Salzburg, Tätigkeit als Trauerredner seit 2013.

 

Zuletzt war er im November 2024 drei Tage lang in der ARGE Kultur zu sehen in „Weißer Mann:Faust“, in einer „grandiosen Solo-Marathon-Performance“ (DrehPunktKultur), die im Jänner 2025 weitere drei Mal in der ARGE aufgeführt werden soll.

 

 

 


Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Stefan Zweig Zentrum Salzburg
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich, Dauer: ca. 30 min

Mareike Fallwickl: Und alle so still

Dienstag 3. Dezember 2024
20:00 Uhr TriBühne Lehen, Tulpenstraße 1

BITTE UM BEACHTUNG:
Die Veranstaltung wird aufgrund der großen Kartennachfrage NICHT in der Panoramabar, sondern gegenüber der Bibliothek  in der TriBühne Lehen, Tulpenstraße 1 stattfinden.

Kartenwünsche können daher ab sofort wieder entgegengenommen werden.

 

Anlässlich 40 Jahre „Frauennotruf Salzburg“ präsentiert die Stadt:Bibliothek in Kooperation mit der längst unverzichtbaren Einrichtung die Salzburger Autorin Mareike Fallwickl und ihren großen feministischen Gesellschaftsroman über Widerspruchsgeist und Solidarität.

An einem Sonntag im Juni gerät die Welt aus dem Takt: Frauen liegen auf der Straße. Reglos, in stillem Protest. Hier kreuzen sich die Wege von Elin, Nuri und Ruth. Elin, Anfang zwanzig, eine erfolgreiche Influencerin, der etwas zugestoßen ist, von dem sie nicht weiß, ob es Gewalt war. Nuri, neunzehn Jahre, der die Schule abgebrochen hat und versucht, sich als Fahrradkurier, Bettenschubser und Barkeeper über Wasser zu halten. Und Ruth, Mitte fünfzig, die als Pflegefachkraft im Krankenhaus arbeitet und deren Pflichtgefühl unerschöpflich scheint.
Es ist der Beginn einer Revolte, bei der Frauen nicht mehr das tun, was sie immer getan haben – und plötzlich steht alles infrage, worauf unser System fußt.

Mareike Fallwickls hochspannender Roman ist ein literarischer Aufruf zur Solidarisierung und zur Veränderung einer Gesellschaft, die sich auf dem Rücken der sorgenden Frauen ausruht, die ihre Berufe unterbezahlt ausüben und deren Arbeit im privaten Bereich gar keine Anerkennung findet. /…/ Der Roman ist ein hoffnungsvolles Plädoyer, in dem die Menschlichkeit das höchste Ziel darstellt. (www.ndr.de)

 

Mareike Fallwickl, 1983 in Hallein bei Salzburg geboren, lebt mit ihrer Familie im Salzburger Land. 2018 erschien Dunkelgrün fast schwarz. 2019 folgte Das Licht ist hier viel heller. Ihr Bestseller Die Wut, die bleibt war ein großer Erfolg bei Presse und Publikum. Die Bühnenfassung hatte im Sommer 2023 Premiere bei den Salzburger Festspielen.
 

 

Eintritt frei! Anmeldung erforderlich, telefonisch unter 0662 8072 2450, per E-Mail an: stadtbibliothek@stadt-salzburg.at oder in der Stadt:Bibliothek

Barbi Marković: Minihorror - Lesung

Donnerstag 5. Dezember 2024
19:30 Uhr Stadt:Bibliothek Panoramabar

 

Barbi Marković: Minihorror
(Preis der Leipziger Buchmesse für Belletristik 2024)
 

(c) Residenz Verlag

 

In „Minihorror“ erzählt Barbi Marković die Geschichten von Mini und Miki und ihren Abenteuern im städtischen Alltag. Mini und Miki sind nicht von hier, aber sie bemühen sich, dazuzugehören und alles richtig zu machen. Trotzdem – oder gerade deswegen – werden sie verfolgt von Gefahren und Monstern, von Katastrophen und Schwierigkeiten. Es geht um die großen und kleinen Albträume des Mittelstands, um den Horror des perfekten Familienfrühstücks, um Mobbing am Arbeitsplatz und gescheiterten Urlaub, um den Abgrund, der sich im Alltag öffnet und nicht mehr schließen will.

 

Mit Humor, schräger Fantasie und dem Wissen um die Zerbrechlichkeit unserer Existenz setzt Barbi Marković in ihren Kurzgeschichten den Angstarbeiter:innen unserer Gesellschaft ein Denkmal aus Perfidie und Mitgefühl, bei deren Lektüre wir uns gleichermaßen ertappt und verstanden fühlen. Die Autorin wurde dafür 2024 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse für Belletristik ausgezeichnet.

 

(c) Apollonia Theresa Bitzan

 

 


Barbi Marković, geboren 1980 in Belgrad, studierte Germanistik, lebt seit 2006 in Wien. 2009 machte sie mit dem Thomas-Bernhard-Remix-Roman „Ausgehen“ Furore, 2016 erschien der Roman „Superheldinnen“, für den sie den Literaturpreis Alpha, den Förderpreis des Adelbert-von-Chamisso-Preises sowie 2019 den Priessnitz-Preis erhielt. Zuletzt erschienen im Residenz Verlag der Roman „Die verschissene Zeit“ (2021) und eben „Minihorror“ (2023).

 

 

 

Die Veranstaltung wird unterstützt durch die Büchereiförderung des Bundes.


Eintritt frei! Anmeldung erforderlich, telefonisch unter 0662 8072 2450, per E-Mail an: stadtbibliothek@stadt-salzburg.at oder in der Stadt:Bibliothek

Veit Heinichen: Beifang - Commissario Laurenti hat noch einiges zu tun

Dienstag 10. Dezember 2024
20:00 Uhr Stadt:Bibliothek Panoramabar

 

Veit Heinichen: Beifang
Buchpräsentation

(c) Piper Verlag

 

Eine Tote im Meer, eine festgesetzte Superyacht und der Sumpf der Korruption – Heinichen (serviert) die Mischung aus Krimispannung und Lokalkolorit auch diesmal gekonnt (Salzburger Nachrichten). Mit großer Freude präsentieren die Stadt:Bibliothek und die Rupertus Buchhandlung ihrem oftmals gemeinsamen Publikum ein vorweihnachtliches Krimi-Highlight und einen unverwechselbaren Erzähler. 

Nahe einer Segelyacht, die seit den Sanktionen gegen Russland im Hafen von Triest festgesetzt ist, treibt ein tote Skipperin. In der Nacht hat es einen Anschlag auf das Schiff gegeben. Was hat die Leiche damit zu tun? Commissario Proteo Laurenti und sein Team stoßen auf ein Netz aus Gefälligkeiten, Eigeninteressen und Hinterzimmerdeals, in das die ganze Stadt verwickelt scheint.

Offenbar auch ihr alter Bekannter Raffaele Raccaro. Aber ist er Strippenzieher oder nur ein kleiner Fisch? In jedem Fall ist er bereit, Opfer zu bringen, solange er davon profitiert …

„Proteo Laurenti gehört zur Riege der großen Kommissare“ 
Der Spiegel

 

(c) Giuliano Koren

 

 

Veit Heinichen, geboren 1957, lebt seit über fünfundzwanzig Jahren in Triest. Seine Romane wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und erfolgreich verfilmt. Ausgezeichnet u.a. mit dem Radio Bremen Krimipreis und dem Premio Internazionale Trieste, gilt Veit Heinichen nicht nur als glänzender Autor, sondern auch als großartiger Vermittler italienischer Lebensart (FAZ).

 

 

 


Gemeinschaftsveranstaltung der Stadt:Bibliothek mit der Rupertus Buchhandlung.
Eintritt frei! Anmeldung erforderlich, telefonisch unter 0662 8072 2450, per E-Mail an: stadtbibliothek@stadt-salzburg.at oder in der Stadt:Bibliothek