Cover von Hochburg des Antisemtismus wird in neuem Tab geöffnet
E-Medium

Hochburg des Antisemtismus

der Niedergang der Universität Wien im 20. Jahrhundert
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Taschwer, Klaus
Jahr: 2015
Verlag: Czernin Verlags GmbH
Mediengruppe: 16 eMedien
Vorbestellbar: Ja Nein
Voraussichtlich entliehen bis:

Exemplare

ZweigstelleStandorteStatusVorbestellungenFristMediengruppeInteressenkreis
Zweigstelle: Stadt:Bibliothek Standorte: Digitale Stadt:Bibliothek Status: Download Vorbestellungen: 0 Frist: Mediengruppe: 16 eMedien Interessenkreis:

Inhalt

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Universität Wien eine der weltweit führenden Universitäten, heute rangiert sie in so gut wie allen Hochschulrankings jenseits der ersten hundert. Vieles ist über den Niedergang der Universität Wien nach dem "Anschluss" 1938 bekannt, als es zur größten rassistischen und politischen Vertreibungswelle kam, die es je an einer Hochschule gab. Weitgehend unerforscht blieben dabei bis jetzt allerdings der intellektuelle Aderlass und die antisemitische Gewalt, die bereits nach dem Ersten Weltkrieg an der Universität einsetzten. Jüdische und linke Studierende wurden regelmäßig verprügelt, Wissenschafter jüdischer Herkunft hatten keine Chance auf Karrieren - verhindert von geheimen antisemitischen Cliquen, die in diesem Buch erstmals aufgedeckt werden. Dieses universitäre Klima half, dem Nationalsozialismus in Österreich den Weg zu bereiten, und wirkte nach 1945 lange nach. Anhand zahlreicher neuer Quellen liefert Klaus Taschwer zum 650-Jahr-Jubiläum der Universität Wien erschreckende Einblicke in die Lage der Universität von den 1920er- bis in die 1960er-Jahre und schildert zahlreiche kaum oder gar nicht bekannte Details ihres Niedergangs.

Rezensionen

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Taschwer, Klaus
Jahr: 2015
Verlag: Czernin Verlags GmbH
Suche nach dieser Systematik
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 9783707605341
Beschreibung: 240 S. Ill.
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: 16 eMedien